Ein großer Teil unserer Mitarbeiter verbringt die Arbeitszeit sitzend im Büro. Dabei werden Rücken, Nacken, Muskulatur und Gelenke besonders belastet.
Anfang des Jahres besuchte uns deshalb eine Physiotherapeutin und Rückenschultrainerin in der Firmenzentrale, die alle Mitarbeiter im Bereich Ergonomie am Arbeitsplatz schulte. Dabei wurden die Einstellungen von Stuhl und Schreibtisch kontrolliert und über die Vermeidung von langfristigen Schädigungen sowie Risikofaktoren am Arbeitsplatz gesprochen. Danach gab es für jeden Einzelnen eine individuelle Beratung am eigenen Arbeitsplatz.
Die bewegte Pause
Ergänzend zur bisherigen betrieblichen Gesundheitsförderung hat sich vor einigen Wochen die bewegte Pause bei uns etabliert. Jeden Dienstag um 11:30 Uhr treffen wir uns im Besprechungsraum oder auf der Dachterrasse, lockern und dehnen die Muskulatur, mobilisieren die Gelenke oder fordern die Koordinationsfähigkeit. Zwischen Meetings und Telefonaten, in Arbeitskleidung, ganz unkompliziert. Unsere Physiotherapeutin Kristina wählt extra Übungen aus bei denen niemand ins Schwitzen gerät und alle mitmachen können.
Manchmal geht es auch ganz entspannt her, z.B. bei einer Partnerübung, bei der wir uns mit einem Igelball gegenseitig massiert haben und somit die Muskulatur im Rücken entspannen konnten. Zur Kräftigung der Rückenmuskulatur nutzen wir gerne ein Theraband.
In der Gruppe vergeht die halbe Stunde wie im Flug, hinterlässt aber den ganzen Tag lang eine Wohlfühlstimmung.
Ein guter Anfang, aber nicht genug
Dass eine halbe Stunde Bewegung nicht genug ist, ist klar. Deshalb versuchen wir den Arbeitsalltag so flexibel wie möglich zu gestalten. Durch höhenverstellbare Schreibtische hat man die Möglichkeit auch einmal im Stehen zu arbeiten. Dank unserer MacBooks sind wir mobil und können den Schreibtisch bei schönem Wetter schnell gegen einen sonnigen Platz auf der Dachterrasse tauschen.
Weitere Benefits wie beispielsweise ein Unternehmensfitnessprogramm und flexible Arbeitszeiten toppen den Arbeitsalltag. So steht dem nichts entgegen die sportliche Betätigung in der Freizeit fortzusetzen.